Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   Finalbericht MM 2022  
     
 

Schon wieder Gold für Zug in der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft

GW. Am Final der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft in Wohlen konnte die Armbrustschützen-Gesellschaft (ASG) Zug zum dritten Mal hintereinander den Schweizermeistertitel feiern. Silber ging an Schwarzenburg, Bronze an Embrach.

Wie im Vorjahr war das Team der ASG Zug als Titelverteidigerin und Dominatorin der sieben Heimrunden mit sieben Siegen die grosse Favoritin auf den Titel in der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft. Im Halbfinal in Wohlen mussten die Blauweissen gegen das nach den Heimrunden an vierter Stelle klassierte Frutigen antreten. Die beiden Mannschaften schossen zu gleicher Zeit auf einer Linie. Dabei wurden die zwei Zuger Schützinnen und vier Schützen ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht: Die Kolinstädter schlugen die Berner Oberländer klar mit 1'132 zu 1'094 Punkten und zogen damit in den Final ein. Für die Zuger erzielten im 20-schüssigen Programm auf die 10er-Scheibe Michel Stuber 192, Marcel Bütler 190, Bruno Gössi und Christof Arnold je 189, Alice Arnold 188 sowie Angela Luthiger 184 Zähler. Der zweite Halbfinal war eine knappe Angelegenheit: Schwarzenburg gewann mit 1’110 zu 1'107 Punkten gegen Embrach. Im Vorjahr war dieses Duell noch umgekehrt ausgegangen.

Somit lautete der Final Zug gegen Schwarzenburg. Obwohl die Berner mit dem diesjährigen Schützenkönig Simon Beyeler und seiner Schwester Irene, frühere Schützenkönigin, angetreten waren, konnten sie gegen das Zuger Team nichts ausrichten. Sie steigerten sich gegenüber dem Halbfinal zwar um 16 Punkte auf 1'126 Zähler. Die Blauweissen verbesserten sich ebenfalls – wenn auch nur um fünf Punkte – und kamen auf 1'137 Punkte. Damit eroberten sie sich zum dritten Mal hintereinander die Goldmedaille. Schwarzenburg musste sich mit Silber begnügen. Grossen Anteil am Sieg hatten Michel Stuber und Marcel Bütler mit je 194 und Bruno Gössi mit 193 Ringen. Christof Arnold steuerte 188, Angela Luthiger 187 und Alice Arnold 181 Punkte bei. Die Bronzemedaille sicherte sich Embrach in einem erneut engen Duell gegen Frutigen mit 1'109 zu 1'107 Punkten.

Mit diesem weiteren Erfolg haben die Zuger seit 2014 insgesamt den siebten Titel in der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft errungen. Zudem gelang ihnen auch in dieser Saison das Kunststück, die beiden wichtigsten Teamwettkämpfe zu gewinnen (Swiss Cup und Mannschaftsmeisterschaft). Dazu kommen noch die Siege im Sektions- und im Gruppenwettkampf am Eidgenössischen in Neuwilen TG.