Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   Zuger sind Vizemeister in der MM 30m  
     
 

GW. Ausgerechnet im Final der Eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft in Brestenegg-Ettiswil LU riss die Siegesserie der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug und musste sich hinter Embrach mit der Silbermedaille begnügen.

Ungeschlagen hatten die sechs Zuger Mannschaftsschützen die sieben Heimrunden in der Eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft überstanden. Nach drei Meistertiteln in Serie waren sie deshalb die grossen Favoriten auf einen erneuten Titelgewinn. Im Halbfinal ging die Rechnung der Zuger noch auf: Mit 1’150 zu 1'132 Punkten schlug man Herisau-Waldstatt, den nachmaligen Dritten, klar. Die Höchstresultate für die Zuger erzielten Michel Stuber mit 194 und Christof Arnold mit 193 von 200 Zählern. Den zweiten Halbfinal gewann Embrach mit 1'139 zu 1'082 Punkten gegen Schwarzenburg. Damit hiess die Finalpaarung Zug gegen Embrach, die beiden Erstplatzierten der sieben Heimrunden. Im Heimprogramm hatte Zug die Zürcher noch denkbar knapp, mit nur einem Punkt Vorsprung geschlagen. Auch diesmal wurde es eng, doch lag Embrach praktisch von Anfang an knapp in Front, bei Halbzeit mit nur gerade drei Punkten. Dieser Rückstand wäre zwar noch aufzuholen gewesen, doch kam der Zuger Teamleader Michel Stuber für einmal nicht richtig in Fahrt und musste sich mit 190 Ringen begnügen und Alice Arnold bekundete vor allem in der ersten Passe, in der sie 91 Punkte erzielte, gewisse Mühe. In der zweiten Passe fing sie sich auf und kam auf gute 96 Ringe, was ein Gesamtresultat von 187 Zählern bedeutete. Das Zuger Höchstresultat erzielte Christof Arnold mit 197 Punkten, vor Bruno Gössi (194) sowie Ivo Barandun und Marcel Bütler (je 191). Schliesslich kamen die Zuger wie im Halbfinal auf gute 1'150 Zähler, was um vier Punkte nicht zum Sieg reichte. Der Sieg der Embracher, den Vorjahresdritten, war verdient, steigerten sie sich doch gegenüber dem Halbfinal um satte 15 Punkte.