Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

News

 
   Zuger ungeschlagen in den Final  
     
 

GW. Die Schützen der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug haben die sieben Heimrunden in der schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft ungeschlagen überstanden. Im Final peilen sie den vierten Sieg hintereinander an.

Das haben die Zuger Armbrustschützen bisher noch nie geschafft: Ungeschlagen ziehen Christof und Alice Arnold, Ivo Barandun, Marcel Bütler Bruno Gössi und Michel Stuber in den Final der Eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft ein! In den sieben Heimrunden behielten die sechs Zuger jedes Mal die Oberhand und kamen somit auf das Punktemaximum von 14 Zählern. Die weiteren Plätze belegten Embrach und Schwarzenburg mit je 10 und Herisau-Waldstatt mit 7 Punkten. Am Finaltag vom 23. September 2017 in Brestenegg-Ettiswil starten die Blauweisen damit als klarer Favorit mit dem Ziel, den vierten Titel in Serie zu erringen. Damit müssen sie im Halbfinal zunächst das in den Heimrunden viertplatzierte Herisau-Waldstatt schlagen, um dann im Final gegen Embrach oder Schwarzenburg um den Titel kämpfen zu können.

Dass die Kolinstädter in grosser Form sind, haben sie nicht nur mit ihrem kürzlichen Sieg am Swiss-Cup bewiesen. Auch an vielen Schützenfesten haben sie mit Podestplätzen geglänzt. So gewannen die Zuger am Jubiläumsschiessen in Beringen mit dem hohen Durchschnitt von 58.135 Punkten den Sektionswettkampf und belegten im Gruppenwettbewerb mit 287 Ringen punktgleich mit Sieger Beringen den zweiten Platz. Beim Jubiläumsschiessen in Bürglen lief es im Sektionswettkampf mit dem fünften Rang etwas weniger gut, dafür gewannen die Zuger die Gruppenkonkurrenz mit 287 Punkten vor Rümlang und Gurtnellen. Beim Biberschiessen in Herisau kamen die Blauweissen im Sektions- und Gruppenwettkampf je auf den dritten Platz. Am Jubiläumsschiessen in Neuhausen und am Niesenschiessen in Mülenen konnten sich die Zuger sogar zweimal als Doppelsieger im Sektions- und Gruppenwettkampf feiern lassen. In Neuhausen realisierten die Zuger mit 293 Punkten zudem eines der höchsten von ihnen je im Gruppenwettkampf erzielten Resultate. Dazu trugen Christof Arnold, Bruno Gössi und Michel Stuber je 59 sowie Ivo Barandun und Marcel Bütler je 58 Zähler bei. Michel Stuber verpasste zudem den Titel des Jubiläumsmeisters als Zweiter nur knapp. Im Gruppenwettbewerb in Mülenen kam zudem Zug 2 völlig überraschend auf den zweiten Platz. Am Tellenburgschiessen in Frutigen wurden die Zuger dann etwas vom Winde verweht und kamen «nur» je auf den dritten Platz (Sektion und Gruppe).

Im Verbandscup des Zentralschweizer Armbrustschützenverbandes verteidigte Christof Arnold seinen Titel äusserst knapp gegen die überraschende 15-jährige Jugendschützin Jana Huwiler aus Rothenburg. Bei Punktgleichheit von je 95 Ringen entschied der Umstand, dass Christof Arnold das Resultat frei geschossen hatte, zu seinen Gunsten und gegen die aufgelegt schiessende Teenagerin. Mit diesem Sieg bleibt der Wanderpokal des Verbandscups seit 2014 in Zuger Besitz, nachdem Bruno Gössi (2014), Ivo Barandun (2015) und Christof Arnold (2016) diese Konkurrenz gewonnen hatten.