Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   EASV Mannschaftsmeisterschaft 2011  
     
 

Armbrustschützen Zug: Gerade noch den Kopf aus der Schlinge gezogen!


GW. In der allerletzten Runde der Eidg. Mannschaftsmeisterschaft konnte die Armbrustschützen-Gesellschaft Zug den Gang in die Abstiegsrunde gerade noch verhindern. Dafür traf es Nachbar ASV Baar.

Bis zwei Runden vor Schluss der sieben Heimprogramme hatten die sechs Schützen der Armbrustschützen-Gesellschaft (ASG) Zug in der Mannschaftsmeisterschaft der Nationalliga A weder einen Punkt –- geschweige denn einen Sieg –- auf ihrem Konto. Und die Niederlage um einen winzigen Zähler gegen Brestenegg-Ettiswil in der drittletzten Runde schmerzte die Zuger umso mehr.

Um der Abstiegsrunde zu entkommen, waren in den letzten beiden Durchgängen zwei Siege gegen Herisau und Baar Pflicht. Mit starken 1144 Punkten gelang gegen Herisau (1122) der Befreiungsschlag: Mit zwei Punkten auf dem Konto aber immer noch auf dem letzten Platz liegend, ging es für die Zuger in der letzten Runde um die Wurst, und dies ausgerechnet gegen Nachbar Baar. Diese wiesen wie Bürglen TG, Herisau und Brestenegg-Ettiswil vier Punkte auf. Für Zug war klar: bei einer Niederlage würde man sich in der Abstiegsrunde wieder finden, wo mit Embrach oder Höngg zwei äussert starke Mannschaften warteten. Aber auch Baar durfte sich keine Niederlage leisten, weil sonst bei Punktgleichheit mit Zug und allfälligen weiteren Mannschaften ebenfalls die Gefahr bestand, in die Abstiegsrunde zu fallen. So kam es denn auch: Zug setzte sich im Bruderduell gegen Baar souverän mit 1143 zu 1130 Punkten durch und liess Baar und Brestenegg-Ettiswil in der Schlussrangliste dank der höheren Gesamtpunktzahl über die sieben Runden hinter sich.

Die Zuger mussten kurzfristig den erkrankten Routinier Werner Garo ersetzen. In seinem einzigen Wettkampf in dieser Saison bewies dabei sein Ersatz Ralph Peter mit tollen 192 Punkten, dass er das Schiessen nicht verlernt hat. Das zugerische Höchstresultat erzielte hingegen einmal mehr Christof Arnold mit 195 Zählern vor seiner Ehefrau Alice Arnold (194) und Bruno Gössi (193). Donato Kläui mit 186 Punkten und Nils Garo (183) vervollständigten das Zuger Sextett, das somit auch im nächsten Jahr in der Nationalliga A antreten kann. Baar hingegen muss sich in der Abstiegsbarrage gegen Höngg durchsetzen, um weiterhin erstklassig zu bleiben. Nicht nur der Auf-/Abstieg, sondern auch die Medaillen werden in direkten Duellen vergeben. Diese werden Schwarzenburg, Rümlang, Frutigen und Herisau unter sich ausmachen. Für Bürglen TG und Zug ist die Saison zu Ende.


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