Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   Armbrustschützen Zug mit guten Resultaten  
     
 

Die Zuger Armbrustschützen haben die erste Saisonhälfte mit guten Resultaten hinter sich gebracht. Höhepunkt war dabei das 20. Thurgauer Armbrustschützenfest in Sulgen mit einem 8. Rang im Gruppen- und einem 11. Rang im Sektionswettkampf.

Obwohl die Armbrustschützen-Gesellschaft (ASG) Zug in der laufenden Saison mit Donato Kläui und Frédéric Peters auf zwei langjährige Schützen verzichten muss, kann sie trotzdem auf eine gute erste Saisonhälfte zurückblicken. Am 20. Thurgauer Armbrustschützenfest – dem Höhepunkt der diesjährigen Armbrustsaison – erreichten sie im Sektionswettkampf der 1. Kategorie (der höchsten im schweizerischen Armbrustschiesssport) den guten 11. Rang mit einem Durchschnitt von 56.943. Dabei fehlten den Zugern lediglich 0.106 Punkte zum siebten Rang und damit zum Gewinn des angestrebten Goldkranzes. So blieb es bei einem Silberkranz. Gewonnen wurde der Wettkampf von Bürglen TG mit 58.275 Zählern.

Das Zuger Höchstresultat erzielte Christof Arnold mit 59 Punkten (Max. 60), gefolgt von Xaver Wetli (58) sowie Alice Arnold und Ralph Peter (je 57). Im Gruppenwettkampf kam Zug 1 mit 285 Punkten unter 130 Gruppen auf den sehr guten achten Rang. Dabei erzielte Ralph Peter das Maximumresultat von 60 Punkten. 59 Ringe steuerte Christof Arnold bei, während seine Frau Alice sowie Nils Garo auf je 56 Punkte kamen. Werner Garo blieb mit 54 Zählern etwas unter den Erwartungen. Zug 2 kam mit 274 Punkten auf den 54. Platz, wobei Xaver Wetli mit 59, Andreas Wüest mit 58 und Karl Britschgi mit 57 Ringen brillierten. Der Sieg ging mit ausgezeichneten 291 Punkten an Brestenegg-Ettiswil.

Am Thurgauer Armbrustschützenfest wurde nicht nur die Weltmeisterschaft, sondern auch die Schweizermeisterschaft durchgeführt. Dabei schaffte es der Zuger Christof Arnold in der Gesamtwertung (kniend und stehend) in den Final der acht Besten, wo er den 7. Schlussrang belegte. Der Sieg ging an Silvia Guignard, Höngg, vor zwei weiteren Damen. In der Kniendwertung fehlten Christof Arnold mit 293 Zählern als 7. nur zwei Punkte auf die Broncemedaille. Sieger wurde Renato Harlacher, Rümlang, mit 296 Ringen. Mit 284 Punkten schaffte es Ralph Peter auf den 35. Rang unter den 45 Finalisten. In der Stehendwertung standen erneut drei Damen auf dem Podest: Diesmal siegte Sonja Haller mit 286 Punkten. Christof Arnold belegte mit 275 Ringen den guten 9. Platz.

Auch am Ausstich um den Festsieg des Thurgauer Armbrustschützenfestes waren die Zuger mit Christof Arnold und Ralph Peter vertreten. Dabei gelang Christof Arnold sein bestes Resultat, indem er mit 583,667 Ringen den tollen 5. Rang belegte. Der Sieger Christof Carigiet aus Embrach totalisierte 290.250 Zähler. Ralph Peter belegte den 18. Platz mit 579,083 Zählern. Dank eines tollen zweiten Platzes im Ehrengabenstich, der ihm einen wertvollen Preis eintrug, wird Ralph Peter das Thurgauer Armbrustschützenfest sicher in bester Erinnerung behalten.

Ausser am Thurgauer Armbrustschützenfest erreichten die Zuger auch an anderen Schützenfesten gute Ergebnisse. So belegten sie in den Sektionswettkämpfen am Rigischiessen in Merlischachen und am Bluestschiessen in Steinhausen mit je 57.062 den 4. bzw. 7. und mit 56.939 am Jubiläumsschiessen in Rothenburg den 6. Platz. Im Gruppenwettkampf in Rothenburg brillierten die Zuger punktgleich mit Sieger Höngg mit einem feinen 2. Platz (288 Zähler). Dazu trugen folgende Schützen bei: Je 59 Zähler Alice Arnold und Karl Britschgi, je 57 Christof Arnold und Werner Garo, 56 Nils Garo. Am Bluestschiessen resultierte zudem im Mannschaftswettkampf punktgleich mit dem drittplatzierten Herisau der 4. Rang mit 288 Punkten (Alice und Christof Arnold sowie Werner Garo und Xaver Wetli je 58, Karl Britschig 56 Zähler).

In der zweiten Saisonhälfte geht es nun darum, für die Jahreswertung im Sektionswettbewerb noch einige gute Resultate zu erzielen und damit den Ligaerhalt zu sichern. Zudem heisst es in der Mannschaftsmeisterschaft nach dem letztjährigen Aufstieg in die Nationalliga A in den letzten beiden Runden den sechsten Platz zu sichern und damit der Abstiegsrunde zu entgehen. Zurzeit stehen die Zuger mit drei Punkten aus fünf Partien zu Buche. Damit liegen sie nur einen Punkt vor Baar und zwei vor Rheineck. Die noch ausstehende Direktbegegnung gegen Baar wird wohl den Ausschlag geben.